Die Elektrotechnik ist eine spannende Wissenschaftsdisziplin
Die Elektronik hat im Laufe der Zeit immer stärker Einzug in unseren Alltag gehalten. Im Zuge der Digitalisierung hat sich dieser Effekt noch einmal sehr deutlich verstärkt. Die Elektrotechnik als technische Wissenschaftsdisziplin beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit den Zusammenhängen der Elektronik. Was ist ein Schaltkreis? Welche Leitungen gibt es? Und was ist der Unterschied zwischen Volt und Ampere? Alles dies sind Fragen, welche mithilfe dieser Fachrichtung beantwortet werden sollen.
Studium der Elektrotechnik
Wer beruflich in diesem Bereich arbeiten möchte, hat die Möglichkeit ein entsprechendes Studium zu beginnen. Die jeweiligen Studiengänge werden zumeist an Fachhochschulen angeboten und umfassen je nach Standort 6 oder 7 Semester. Die gute Balance zwischen Theorie und Praxis ist ein besonderes Markenzeichen dieses Studiengangs. Bereits zu Beginn des Studiums finden Übungen in Testlaboren statt. Durch den zunehmenden Fortschritt der Digitalisierung finden viele Übungseinheiten auch am Computer statt. Die Informatik ist zunehmend zu einem wichtigen Bestandteil des Studiums geworden. Hier können Berechnungen und Pläne rechnergestützt erstellt werden. Auch der Bereich der Programmierung von moderner Musik ist dabei ein interessanter Aspekt. Das Studium ist demnach unheimlich vielfältig und bietet gute Berufsaussichten. Mit bestandenem Abschluss ist man Elektroingenieur und kann in vielen Bereichen wichtige Führungsaufgaben übernehmen.
Ausbildung zum Elektriker
Wer nicht unbedingt studieren möchte, kann sich zunächst auch für eine Ausbildung zum Elektriker entscheiden. Auch hier stehen nach erfolgreichem Abschluss viele Türen offen. Es muss also gar nicht unbedingt ein Nachteil sein nicht studiert zu haben, denn als ausgebildeter Elektriker hat man gute Verdienstausschten und wird in aller Regel auch nicht arbeitslos, da viele Betriebe offene Stellen zur Verfügung haben. Zudem kann man mit einem solchen Abschluss später die Meisterschule besuchen und dann noch weiter aufsteigen. Nach bestandener Ausbildung kann man sich darüber hinaus auch im Nachgang noch für ein Studium entscheiden, wenn man plötzlich den Wunsch verspürt einen akademischen Weg einzuschlagen. Viele Hochschulen rechnen die Ausbildung an und dies kann zum Beispiel bedeuten bestimmte Module im Studium nicht belegen zu müssen, falls die Inhalte bereits in der Ausbildung behandelt worden sind.
Die Elektrotechnik ist am Arbeitsmarkt sehr gefragt
Wer in diesem Bereich gelernt oder studiert hat, muss sich um seine wirtschaftliche Zukunft keine Sorgen machen. Viele Betriebe und Unternehmen haben mehr offene Stellen als Bewerber. Dabei ist das Spektrum besonders vielfältig. Überall dort, wo Stromleitungen verlegt, Anlagen gebaut oder Geräte und Anlagen überprüft werden müssen, können die ausgebildeten Fachleute zum Einsatz kommen. Neben umfangreichen Beschäftigungsmöglichkeiten sind zudem auch die Gehaltsaussichten ganz besonders gut. Fachleute im Bereich der Elektrik verdienen tendenziell mehr als andere Handwerker und profitieren häufig auch von sehr guten Tarifverträgen.